Das zweite Quartal April – Juni 2021

• Der Gesamtumsatz belief sich auf 333 Mio. SEK (287), was einem Anstieg von 16 % bzw. 21 % (bereinigt um Wechselkursänderungen) gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.

  
  

• Der Bruttogewinn belief sich auf 67 (64) Mio. SEK, was einem Anstieg von 4 % bzw. 9 % (bereinigt um Wechselkursänderungen) entspricht. Die Bruttomarge betrug 20,2 % (22,4).

  
  

• Die Betriebskosten ohne Abschreibungen und änderungsbezogene Posten beliefen sich auf 51 (50) Mio. SEK. Dies entspricht einem Anstieg von 1% bzw. 4% bereinigt um Wechselkursänderungen.

  
  

• Das EBITDA belief sich auf 16 MSEK (14). Bereinigt um änderungsbedingte Posten betrug das EBITDA 17 MSEK (14).

  
  

• Die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte, hauptsächlich im Zusammenhang mit der Produktentwicklung, beliefen sich auf 7 Mio. SEK (6).

  
  

• Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit betrug 8 (30) MSEK.

• Der Gewinn je Aktie betrug vor und nach Verwässerung 0,34 (0,13) SEK.

Die Zwischenzeit Januar – Juni 2021

• Der Gesamtumsatz belief sich auf 690 Mio. SEK (591), was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Anstieg um 17 bzw. 22 % (bereinigt um Wechselkursänderungen) entspricht.

  
  

• Der Bruttogewinn betrug 135 Mio. SEK (127), ein Anstieg von 6 % bzw. 11 %, bereinigt um Wechselkursänderungen. Die Bruttomarge betrug 19,6 % (21,6).

  
  

• Die Betriebskosten ohne Abschreibungen und änderungsbezogene Posten beliefen sich auf 103 (99) MSEK, was einem Anstieg von 4% bzw. 8% bereinigt um Wechselkursänderungen entspricht.

  
  

• Das EBITDA belief sich auf 30 MSEK (29). Bereinigt um änderungsbedingte Posten betrug das EBITDA 32 MSEK (29).

  
  

• Die Investitionen in immaterielle Vermögenswerte, hauptsächlich im Zusammenhang mit der Produktentwicklung, beliefen sich auf 14 MSEK (11).

• Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug -5 MSEK (25) und die Summe aus Barmitteln und verzinslichen Finanzanlagen betrug 55 MSEK (49) am Ende des Zwischenzeitraums. Der Netto-Cashflow im Zwischenzeitraum sank um -29 MSEK auf -59 (-80) MSEK.

  
  

• Der Gewinn je Aktie betrug vor und nach Verwässerung 0,33 (0,01) SEK.

• Im Jahr 2016 erwarb Tradedoubler eine Minderheitsbeteiligung an DynAdmic für einen Gesamtbetrag von 1,2 Mio. EUR. Im Juni 2021 wurden diese Anteile für einen potenziellen Gesamtbetrag von 2 Mio. EUR an Smart, eine führende unabhängige französische Adtech-Plattform, verkauft. Im Juli 2021 wurden rund 1,75 Mio. EUR als Vorauszahlung erhalten und ein möglicher Earn-out von 0,25 Mio. EUR hängt von den zukünftigen Ergebnissen des Unternehmens ab. Dieser Deal führte in der Zwischenzeit zu einem Gewinn von 7,7 Mio. SEK.

Kommentar von CEO Matthias Stadelmeyer

Das zweite Quartal 2021 war das erste Quartal mit einem vergleichbaren Geschäftsvergleich unter Covid-19-Bedingungen. Im zweiten Quartal 2020 traf die Pandemie das Geschäft von Tradedoubler mit negativen Auswirkungen auf den Umsatz und positiven Auswirkungen auf das EBITDA. Die negativen Umsatzeffekte beziehen sich hauptsächlich auf eine Reduzierung des Reisegeschäfts, das früher rund 20 % unseres Umsatzes ausmachte, die positiven Auswirkungen sind auf niedrigere Kosten durch weniger Personaleinstellung, kürzere Arbeitszeiten und staatliche Unterstützung zurückzuführen. Im vierten Quartal 2020 und im ersten Quartal 2021 begannen wir, im Geschäft gut Fuß zu fassen, allerdings im Covid-19-/Nicht-Covid-19-Vergleich.

Nun zeigen die Ergebnisse des zweiten Quartals 2021 auch in diesem veränderten Szenario eine anhaltend positive Geschäftsdynamik bei Umsatz, Bruttogewinn und EBITDA. Bereinigt um Währungseffekte stieg der Umsatz um 21 % und der Bruttogewinn um 9 %, während das EBITDA ohne änderungsbedingte Posten auf 17 Mio. SEK anstieg.

Ähnlich wie im ersten Quartal 2021 entwickelten sich alle Regionen mit Ausnahme von Großbritannien positiv, wobei die DACH-Region und die nordischen Länder die Hauptwachstumstreiber waren. Die Region Süd hatte im vergangenen Jahr positive Einmaleffekte auf das Geschäft und weist stabile zugrunde liegende Umsätze auf.

TD Grow, unsere neue SaaS-Lösung für kleine und mittlere Unternehmen, und unsere Influencer-Plattform Metapic setzten ihre gute Geschäftsdynamik auch im zweiten Quartal fort und tragen nun in stärkerem Maße zu unserem Umsatz bei.

In der Branche wächst der Reisesektor im Vergleich zum 2. Quartal des Vorjahres wieder, allerdings auf niedrigem Niveau und noch weit entfernt von den vorherigen Werten. Alle anderen Sektoren sind stabil und weisen die übliche Saisonalität auf.

Die Marge unseres Geschäfts ist mit 20,2 % zwar immer noch niedriger als im Vorjahr, hat sich aber im Vergleich zum ersten Quartal leicht erhöht. Der Grund dafür sind vor allem zusätzliche Budgets von größeren Kunden, mit denen wir unser Geschäft in den letzten 12 Monaten ausgebaut haben. Der leichte Anstieg der Marge im zweiten Quartal ist saisonbedingt, da die Kunden im zweiten und dritten Quartal weniger Medienbudgets ausgeben.

Die Betriebskosten sind höher als im Vorjahr, da wir weiterhin in unser Personal investieren und auch mehr in TD Grow und Metapic investieren. Wir schließen das Quartal mit 251 Mitarbeitern ab, verglichen mit 226 im Vergleichszeitraum, was der Hauptgrund für das höhere Kostenniveau ist. Das EBITDA lag bei 16, was das höchste Q2-Ergebnis seit vielen Jahren ist.

Wir setzen unsere Mission fort, das Geschäft unserer Kunden und Partner bestmöglich auszubauen und sinnvolle Ergebnisse für alle Beteiligten zu erzielen. Wir tun dies mit Leidenschaft und Mut und ich freue mich darauf, Sie auf diesem Weg zu begleiten.

Kontaktinformationen

Matthias Stadelmeyer, Präsident und CEO

Telefon: +46 8 405 08 00

Viktor Wågström, CFO

Telefon: +46 8 405 08 00

E-Mail: ir@tradedoubler.com

Weitere Informationen

Bei diesen Informationen handelt es sich um Informationen, die Tradedoubler AB gemäß der EU-Marktmissbrauchsverordnung und dem schwedischen Wertpapiermarktgesetz veröffentlichen muss. Die Informationen wurden über die oben genannten Kontaktpersonen am 27. August 2021 um 08:00 Uhr MEZ zur Veröffentlichung eingereicht. Zahlenangaben in Klammern beziehen sich auf die entsprechenden Zeiträume im Jahr 2020, sofern nicht anders angegeben. Rundungsdifferenzen können auftreten.